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Quo Vadis Atlanta Falcons?

Die Atlanta Falcons stehen wider jede Erwartung bei 6-8 in der NFC South. Die Fanbase quittiert die Offense mit Pfiffen vom Platz und Headcoach Arthur Smith wirkt mit jeder Pressekonferenz etwas ruhiger und in sich gekehrter. Was ist passiert? Und wie kann es weiter gehen?


Arthur Smith, Desmond Ridder und Arthur Blank mit dem Logo der Atlanta Falcons Germany
Quo Vadis Falcons

Die Atlanta Falcons in Aufbrauchstimmung


Mit viel Optimismus und einer Prise Übermut starteten Front Office und Fans in die Saison der Atlanta Falcons. In der Free Agency wurden die Lücken in der Defense gestopft und im Draft wurde ein neues Juwel für die Offensive gewählt. Zudem kam mit Ryan Nielsen ein neuer Defensive Coordinator. Das gepaart mit einem Blick auf die direkte Konkurrenz in der NFC South, gab einem viele Gründe auf das Hoffen einer erfolgreichen Saison. Zumindest ein positiver Record war das angestrebte Ziel Vieler.


Auch das Front Office kommunizierte über die eigenen Kanäle und in den Medien eine gewisse Aufbruchstimmung. Allen voran Owner Arthur Blank war sehr präsent bei der Bewerbung zur neuen Saison. Beim Owner Spring League Meeting Anfang des Jahres ließ er sich erstmalig dazu hinreißen schwärmend über den jungen Desmond Ridder zu reden. "Ich liebe unseren jungen Quarterback. Ich weiß, es waren gerade mal vier Spiele aber der Trend geht in die richtige Richtung" und weiter über das gesamte Team: "Ich glaube wirklich, dass wir jetzt im dritten Jahr ein neues Level erreichen werden."


Im Sommer über die Trainingscamps wurde weiter die Werbetrommel gerührt. Jedenfalls von den Angestellten der Falcons. Arthur Smith lobte die Einstellung vieler junger Spieler, sowie auch den Eifer vieler Veteranen. Im August äußerte sich erneut Arthur Blank. Das Team erwarte er nun "Konkurrenzfähig" und mit mehr Siegen als die Jahre zuvor. Wie viele genau wollte er nicht kommentieren. Auch viel abermals der, mittlerweile berühmte, Satz "Das ist das dritte Jahr des Drei-Jahresplan". Dieser Satz fiel erneut und ein letztes Mal beim Preseason Spiel gegen die Steelers.



Unerwartete Stolpersteine


Die erste Kröte, die viele Fans und Reporter verwundert schlucken mussten, gab es schon in der Preseason. Erneut nach 2021 entschied sich Arthur Smith die Starter, auch größtenteils um die Rookies Bijan Robinson und Matthew Bergeron, zu schonen und nicht aufs Feld zu schicken. Lediglich einen kurzen Drive mit 17 Snaps, der mit einer Interception von Desmond Ridder endete, war den Spielern vergönnt.


Was vielen sauer aufstieß war die Tatsache, dass Desmond Ridder quasi konkurrenzlos in die Saison starten durfte. Ein wirkliches "Battle" im Trainingscamp gab es nicht. Gerade die Campberichte von Michael Rothstein und Jeff Schultz ließen erneut durchblicken, dass erneut Desmond Ridder wieder Probleme hatte. Headcoach Arthur Smith hatte sich allerdings schon vor Beginn der Camps pro Desmond Ridder entschieden als Starter. So war trotz des durchwachsenen Camps und dem verbockten Preseason Spiels keine Diskussion um den Quarterback zugelassen.


Es war ein guter Start in die Saison von den Ergebnissen her. Ein 2-0 Start täuschte über viele Schwierigkeiten in der Offensive hinweg. In beiden Spielen wurde jeweils die 20-Punkte-Marke geknackt, obwohl das Passing Game so konzipiert wurde, dass die Targettiefe durchschnittlich bei 6.25 Yards lag. Die Playmaker, im Wesentlichen Bijan Robinson, kreierten nach dem Catch unglaubliche Werte. Es war leider klar, diese Werte können nicht die ganze Saison aufrechterhalten werden.


Offense Coordinator Dave Ragone und Headcoach Arthur Smith, der als Playcaller fungiert, taten sich über große Strecken des Jahres damit schwer gute Konzepte, gerade im Route Running, zu entwickeln. Die großen 'Big Body' Receiver um Drake London, Mack Hollins und Jonnu Smith waren nur selten frei und konnten kaum Seperation generieren. Auch Kyle Pitts, deklariert als Einhorn unter den Tight Ends im Draft 2021, schien nie wirklich Fit nach seiner Verletzung und wirkte sehr limitiert.


Back-Up Quarterbacks - das Schreckgespenst


Mit dem Spiel gegen die Carolina Panthers in Woche 15, war es das siebte Mal unter Arthur Smith, in dem die Atlanta Falcons 10 oder wenige Punkte erzielten. Allein in dieser Saison das dritte Mal. Man ist somit auf dem Weg bis Saisonende 313 Punkte zu erzielen, sollte man den Schnitt halten. Das wäre in 57 Jahren der 31. schlechteste Wert, zusammen mit der 2021 Saison - ebenfalls unter Arthur Smith. Dabei zu bedenken ist, aktuell gibt es mehr Spiele pro Saison als zu Beginn der NFL.


Unter Ryan Nielson erlebt die Defense ein Auf und Ab in dieser Spielzeit. Hier ist man auf dem Weg 338 Punkte zugelassen zu haben. Es wäre der 25. beste Wert zusammen mit dem Team aus 1991 und rechnet man die Saison weg, in denen es nur 14 Spiele gab, wäre es der 14. beste Wert. In den letzten 3 von 4 Spielen ließ man nicht Mals einen Touchdwon zu. Einziger Trugschluss an der Sache: Gegen Ende der Spiele scheint die Power auszugehen. Gründe, wieso dies passiert gibt es viele. Unter anderem spielt die Defense, über die Saison verteilt, 100 Snaps mehr als die Offense. Vor allem Elliss (923 Snaps) und Jessie Bates (922) kommen hier an ihre Grenzen. Oft fehlt es in der Depth am Alternativen zum Rotieren.


Die Offensive sorgt für wenig Entlastung, obwohl Arthur Smith sich das immer vorgenommen hat. Seine Vorstellung waren immer lange, offensive Drives und das Kontrollieren der Uhr. Oft gab man am Ende des Spiels die Kontrolle über die Uhr an das andere Team ab und die Offense schaute sich von der Bank aus die Niederlage an. Unschuldig an der Misere ist die Offense um Arthur Smith dabei nicht. Und dort ist wahrscheinlich das Dilemma auch an erster Stelle zu suchen. In 10 von bisher 14 gespielten Spielen wurde der Gewinner mit 8 oder weniger Punkten entschieden.


Ein großes Manko ist die Ausbeute an Punkten, die das eigene Team pro Partie erspielt. Im Schnitt reichte es gerade einmal für 19 Punkte pro Spiel, wenn man die Wahl des Quarterbacks außer Acht lässt. Das Missverhältnis zwischen Desmond Ridder und Taylor Heinicke, wo zugegeben die Anzahl der Snaps gering ist, könnte nicht unmerklich größer sein. So erzielen die Falcons mit Heinicke auf dem Feld im Schnitt 10 Punkte mehr je Spiel. Was Desmond Ridder am Ende - höchstwahrscheinlich - gerettet hat, war der Fakt, dass die Defense in ausgerechnet beiden Spielen ihren Meltdown hatte.


Diese kamen in, auf dem Papier, absolut gewinnbaren Partien. Will Levis machte in Woche 8 gegen die Atlanta Falcons sein NFL Debüt und führte sein Team zu 28 Punkten im Spiel. Desmond Ridder wurde in der Halbzeit absolut verunsichert gegen Taylor Heinicke ausgetauscht. Heinicke leitete das Spiel gut und legte noch ordentlich Punkte aufs Board. Am Ende zerbrach jedoch die Defense, gerade gegen die Tiefen Bälle von Levis. Es war der Anfang einer 3-wöchigen Talfahrt gegen (neu) startende (BackUp) Quarterbacks.


Arthur Smith im Spiel gegen die Vikings
Headcoach Arthur Smith

Die Woche darauf kamen die Vikings aus Minnesota runter nach Georgia ins Mercedes Benz Stadium. Sie beklagten den Ausfall von Kirk Cousins, der bis Woche 8 eine sehr gute Saison spielte und das ohne Justin Jefferson. Unter der Woche erklärte man Nick Mullens zum Starter und sicherte sich die Dienste von Joshua Dobbs via Trade mit den Arizona Cardinals. Gewissermaßen lief es nicht schlecht für Taylor Heinicke und die Seinen. 28 Punkte erzielte man, doch wie angekündigt war der Meltdown der Defense einfach zu groß und das zu einer Unzeit.


Sofort im ersten Drive verletzte sich Nick Mullens, sodass dieser von Joshua Dobbs abgelöst werden musste. Dieser hatte gerade zwei Mal trainiert mit seinen neuen Kollegen. Nach dem Spiel gab er sogar im Interview zu, nicht mal alle Namen seiner neuen Teamkollegen zu kennen. Joshua Dobbs löste die Defense der Falcons am Boden komplett auf und nahm seine Füße in die Hand. Ähnlich wie es die Woche darauf Kyler Murray tat. Er kam von seinem Kreuzbandriss zurück für die Arizona Cardinals nach einer Auszeit von einem Jahr. Auch für ihn fand Ryan Nielsen erneut keine Antwort.


Das Geheimnis der Redzone


Zur Verteidigung von Arthur Smith als Playcaller, neben allen teilweise schlechten Routes Concepts, muss man festhalten, dass er es trotz dessen oft schaffte, seine Offense Richtung gegnerischen Endzone zu bewegen. Nur allein Desmond Ridder produzierte innerhalb der Redzone sechs Turnover in der kurzen Spielzeit. Dazu kommen weitere 2 Turnover innerhalb der eigenen 20-Yard. Das kaschierte sein etwas verbessertes Passspiel deutlich und kostete am Ende die Franchise mehr Punkte. Zumal er durch die Luft für die konkurrierende Defense kaum Gefahr darstellte.


Desmond Ridder auf Knien im Regen gegen Carolina Panthers
Photo by Jared C. Tilton/Getty Images

Mit seinen 10 Touchdowns durch die Luft geht er Hand in Hand mit seinen 10 Interceptions. Seine 5,3% Turnoverworthy Plays läuft er im Gleichschritt mit Jameis Winston berühmte 30TD/30INT Saison (5,4), nur ohne dessen Ertrag für die Offense. Von allen Startern in der NFL hat nur Kenny Pickett ein schlechteres Passer Rating. Auch auf dem Boden und Under Center lief es nicht wirklich gut für ihn. Er erlief sich zwar 5 Touchdowns aber verursachte auch 11 Fumbles, wobei 9 davon zum Turnover führten.


Mit dem Wechsel erneut auf Taylor Heinicke zurück, muss Arthur Smith Wege finden, den Ball in die Endzone zu bekommen. Denn auch wenn die Offensive etwas besser lief mit Heinicke Under Center, war sie bei weitem nicht nah dran an perfekt. Auch Heinicke sah sich denselben Problemen konfrontiert, wie Ridder zuvor. Die Receiver waren zumeist nicht anwerfbar da nicht frei. Ein Missstand, der sich nicht erst durch diese Saison zieht. Bedenken muss man zudem, dass Heinicke vom Typus Quarterback das Spiel anders interpretiert als Desmond Ridder. Arthur Smith kommt also nicht drum rum, das Playbook anzupassen, will er Erfolg in den verbleibenden drei Spielen.


Wind of change


Veränderung und Anpassung ist der einzig verbliebene Weg, der die Bürde der letzten drei Jahre wieder zurechtbiegen kann. Von oben beginnend steht Arthur Blank in der Pflicht, zu evaluieren ob es eine Zukunft unter der Führung von Arthur Smith gibt. Jüngst ließ er im Interview mit Jeff Hullinger fallen, abzuwarten ob Smith das Ruder offensiv rumreissen kann und man Verbesserungen erkennen kann. Etwas ins Stocken geriet er allerdings als er nach den richtigen Worten suchte, um seinen Headcoach zu beschreiben.


Sollte aus der Headcoach Position eine vakante Stelle werden, stellt sich die Frage nach Alternativen. Voraussichtlich wird ein 'offensive minded' Headcoach bevorzugt, da Ryan Nielsen - sollte er den Falcons erhalten bleiben - überzeugende Arbeit in der Defense geleistet hatte. Der Markt gibt da einiges her. Der Name, der am häufigsten fällt, ist Detroit Lions Offensive Coordinator Ben Johnson. Er hat ein gutes System in Detroit implementiert und gerade im Rungame ist der Vergleich von Tyler Allgeier und Bijan Robinson zu David Montgomery und Jhamyr Gibbs ist schnell hergestellt.


Touchdown von Bijan Robinson zusammen mit Tyler Allgeier und Kyle Pitts
Photo by Alex Slitz || www.atlantafalcons.com

Etwas unter dem Radar fliegt der Offensive Coordinator von den Houston Texans Bobby Slowik. Er kommt vom inzwischen berühmten Kyle Shanahan Staff, der ein System spielen lässt, das quarterbackfreundlich ist und auch die Running Backs mit einbezieht. Er beweist es mit dem Rookie CJ Stroud in diesem Jahr wirklich sehr gut. Weniger unbekannt ist Eric Bienemy, der schon seit Jahren um einen Headcoachjob buhlt, jedoch immer übergangen wird. Hier könnte es sich als schwieriger beweisen ihn aus Washington loszueisen, sollten die Tage von Ron Riviera gezählt sein.


Der vermeintliche neue Headcoach oder Arthur Smith müssen dann überdenken, wie es im eigenen Staff weitergehen soll. Dave Ragone, Offensive Coordinator der Atlanta Falcons, wechselte während der Saison schon seinen Arbeitsplatz vom Feld hoch in die Booth. Viel gebracht hat es ihm nicht und der Stuhl wackelt ebenso. Ebenso sollte das klaffende Loch eines Passing Game Coordinator geschlossen werden, sowie des Quarterbacks Coaches, dessen Posten Dave Ragone administrativ besetzt. Fakt ist: Es muss sich was ändern.


Es ist wohl eher kein Geheimnis, dass weder Desmond Ridder noch Taylor Heinicke die Zukunft auf der Position des Quarterbacks sind. Fraglich ist, welchen Weg man gehen mag. Aktuell befindet sich die Franchise - erneut - in der Top 10 des Draftes wieder. Die Quarterback-Klasse ist glücklicherweise extrem tief in diesem Jahr. Davon auszugehen ist, dass die beiden Top-Quarterbacks Caleb Williams und Drake Maye außer Reichweite sind. Dahinter tummeln sich verschiedene Quarterbacktypen, je nach Geschmack: Michael Penix Jr., Jayden Daniel oder Bo Nix beispielsweise.


Möchte man keinen eigenen Quarterback mehr aufbauen, weil man sich in einer Art Win-Now sieht, muss man sehen was die Free Agency hergibt. Baker Mayfield, Kirk Cousins und Ryan Tannehill sind dabei die noch namenhafteren Quarterbacks, die neben Drew Lock, Gardner Minshew und Sam Darnold parat stehen würden für Vertragsverhandlungen. Soll es einfach so "weitergehen", möchte ich eine persönliche Empfehlung aussprechen: Jameis Winston. Es würde wahrscheinlich wenig ändern an dem, was wir haben, es wäre aber immerhin unterhaltsam.


Hartnäckiger halten sich die Trade Gerüchte um Justin Fields. Die Chicago Bears halten, aller Voraussicht nach, den First Overall Pick im Draft '24 und visieren einen neuen Quarterback an. Die Atlanta Falcons gelten in den Medien als heißester Kandidat. Die Chancen für so einen Trade hängt wahrscheinlich von zwei Faktoren ab. Dem Trade Value von Fields und dem Verbleib von Arthur Smith. Gerade zum aktuellen System, das er spielen lässt, ist ein mobilerer Quarterback von Vorteil. Marcus Mariota bewies dies im letzten Jahr. Ihm fehlte es nur an der Stärke im Passing Game.


Weiterer Zuwachs ist zwingend notwendig auf der Position des Receivers. Arthur Smith hat es in den drei Jahren in Atlanta unglücklicherweise nie wirklich einen Weg gefunden einen zweiten Receiver zu realisieren. Insbesondere jemand im Route Running und für tiefe Passrouten fehlen die wirklichen Anspielstationen. Einen Teil davon sollte auch Bijan Robinson auffangen, wurde dann jedoch ausschließlich für Swing Pässe eingesetzt. Gerade hier wären Underneath Routes gegen den Blitz und probates Mittel, das mit ihm gespielt werden könnte.


Das Fundament steht


Bei all' den vielen Nebengeräuschen, auch gerade medial, kann man aber festhalten, dass die Atlanta Falcons auf gesunden Füßen steht. In den letzten drei Jahren wurde nicht alles falsch gemacht. Man hat sich allen voran in den vorherigen zwei Saison gesund gespart. Der Strudel im Salary Cap wurde erfolgreich überstanden und abgewehrt. Aktuelle Verträge von Spielern wurden klug ausgehandelt und könnten gut beendet werden, ohne einen Rattenschwanz mit sich zu ziehen.


AJ Terrell ist ein respektierter Cornerback, der kaum Targets gegen sich sieht und damit in vielen Spielen eine Seite komplett dicht bekommt. Auf der anderen Seite hat man sich mit Jeff Okudah einen ehemaligen erstrunden Pick gesichert, der eine solide Basis gefunden hat. Im Slot wachsen zwei junge Spieler mit Dee Alford und Clark Philipps heran, die jeweils vielversprechende Ansätze zeigen. Eine Reihe dahinter steht ein Top 3 Safety der Liga mit Jessie Bates.


Die Überraschung des Jahres spielt neben Kaden Elliss und ist nur aufgrund der Verletzung des 'Sophomore' Troy Andersen in die Startelf gerutscht. Nate Landman spielt die Position des Linebackers mit Leidenschaft und hat die Fans das ein oder andere Mal entzückt. Weiter vorne steht eine endlich gestigte Defensive Line. Mit der Addition von Calais Campbell und David Onyemata bringen die Falcons in der NFL eine der stärksten Defensives gegen den Run auf das Papier. Und auch der Passrush, der zwar noch nicht perfekt ist, hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht.



PFF Werte
PFF Premium Stats || Run Defense Wert || www.pff.com

Auf welchem Weg auch immer die Franchise der Atlanta Falcons rund um Arthur Blank die Saison '24 angehen wird, der zukünftige Coaching Staff wird ein stabiles Fundament vorfinden. Es fehlen ein paar Stellschrauben und ein gutes Konzept, um aus den Dirty Birds wieder das beste Team der NFC South zu machen und ein Playoff Team zu formen. Wichtig dabei sind auch wir als Community. Wir dürfen nicht alles von vorne rein verteufeln - egal wie die Entscheidung am Black Monday sein wird.


Sollte die Wahl auf einen Verbleibt von Arthur Smith fallen, müssen wir uns bewusst werden, was er mit dem unterdurchschnittlichen Roster die Jahre zuvor hervorgebracht hat. Dieses Jahr ist er erstmal als Headcoach auf die Nase gefallen. Er wird aber reflektiert genug sein, sich selbst zu hinterfragen und daraus zu lernen.

Fällt die Wahl auf einen neuen Headcoach müssen wir ebenso akzeptieren, dass jede Veränderung ihre Zeit braucht.

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