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Rate the Rookie! Teil 7: Adetokunbo Ogundeji

In Runde fünf an 183. Stelle wurde der ehemalige Fighting Irish der Notre Dame von den Falcons gedraftet. Wie sein erstes Jahr verlief und was die Community über ihn denkt, erfahrt ihr hier.


Das frühe Versprechen


Adetokunbo Ogundeji selbst war überrascht, dass er im Draft 2021 so tief gefallen ist. Denn gerade im letzten Jahr bei Notre Dame hatte er sich klar gesteigert. Gut, dass gerade die Falcons dafür bekannt sind in den späten Runden Juwelen in der Defense zu finden. Die Jahre zu vor kommen beispielsweise mit Grady Jarrett und Foye Oluokon aus den späteren Runden des Draftes. Auch Ade bewies von Woche eins an, dass er helfen kann.


„War meiner Meinung nach der etwas bessere Draftpick in unserer 5. Runde.“ Alex W.

Was Ade Ogundeji von den anderen Rookies bei den Falcons unterscheidet, ist seine Einsatzfähigkeit von erster Sekunde an. Im Spiel gegen die Philadelphia Eagles sah er schon 25% aller Defensive Snaps, die an dem Sonntag gespielt wurden. Er war mit Kyle Pitts damit der einzige Rookie bei den Atlanta Falcons, der sofort einsatzbereit war. Doch anders als Pitts, musste er sich in einem Defensive System von Dean Pees zurechtfinden.


„Gemessen am Draftpick definitiv über den Erwartungen“ Timo

Das macht das das Ganze um so beeindruckender, wenn man weiß, dass Arthur Smith vor seinem Antritt verkündete, jeder Spieler muss sich seinen Platz verdienen. Außerdem war auch vorher die Vorliebe von ihm bekannt, eher Veterans als Rookies einzusetzen. Prominentestes Beispiel ist hierbei Richie Grant, der viel gescholten wurde – gerade bei seinen Systemkenntnissen.


Neue Wege


„Meine Hände waren auf dem College vor dem Snap immer im Dreck“ erinnerte sich Ade Ogundeji. Nun musste er lernen aus dem Stand Up als Pass Rusher zu agieren. Das vermag von außen betrachtet immer wie eine einfache und kleine Umstellung. Ogundeji selbst erklärte ausführlich die Unterschiede in den Bewegungsabläufen und der Muskelerinnerung, die neu geschult werden müsse. Unser Community Mitglied Rene fand jetzt schon, dass er „immer wieder Druck ausüben“ konnte.


Von unschätzbarem Wert waren für ihn hierbei laut eigener Aussage, die enorme Spielpraxis, die er bekam. Was ihn von dem großen Teil aller Prospects im Draft unterschied, war sein Spiel, das nicht nur von der Geschwindigkeit oder körperlichen Überlegenheit lebte. Er kam mit einer sehr fertigen Technik aus dem College. Vor allem im letzten Jahr auf dem College fing er an zu lernen, seine langen Arme richtig zu nutzen.


„Ich bin wirklich gesegnet mit meinen langen Armen, also versuche ich sie natürlich auch als Vorteil zu benutzen.“ Sagte er Mitte November, „Man kann noch nicht behaupten ich sei ein Meister darin, aber jeden Tag lerne ich mehr.“ Wie er seine Arme einsetzen solle, erklärte ihm Dean Pees schon vor der Saison. Er hatte da genaue Vorstellungen. Daran möchte Ade Ogundeji auch 2022 weiter arbeiten.


„Der Typ hat so eine Physis, groß und breit wie ein Baum…“ Mert I.

„Bell Cow“


Gerne vergleicht Ade das Spiel mit einer Partie Schach. „Als Defensive Lineman spielt du eine reaktionäre Position. Du musst auf das reagieren, was dir die Offensive Line anbietet.“ Outside Linebacker Coach Ted Monachino ist da schon sehr zufrieden mit ihm. Am meisten freut er sich über die technischen Qualitäten, die er bei seinem Moves mit den Armen mitbringt.


„Irgendwann wird er der Spieler sein, der für uns die Spiele auf positive Art beeinflussen wird.“ Die Erwartungshaltung von Ted Monachino ist dabei eine ganz klare. „In den nächsten Jahren werden viele Spieler kommen und gehen. Er wird darauf vorbereitet ein Leader zu sein.“ Das muss er auch. Mit den Abgängen von Dante Fowler, James Vaughters, Brandon Copeland und Steven Means ist er der einzig verbliebene Outside Linebacker der Atlanta Falcons.


Ade Ogundeji nimmt sich mit Selbstbewusstsein dieser Aufgabe an. „Wie es auf dem Feld abgeht war für mich von außerhalb des Spielfeldes gar nicht abschätzbar.“ Erklärte er dazu. „Gegen die besten Spieler da Draußen Snaps zu bekommen hat mich wachsen und zu einem besseren Spieler werden lassen.“ Nun müssen Terry Fontenot und Arthur Smith im Draft und der Free Agency nur noch passende Unterstützung für Adetokunbo Ogundeji finden.


„Für mich die positive Überraschung unter den Rookies“ Bernd B.

Was waren die Alternativen im Draft?


Wie immer wertungsfrei die Alternativen aus Runde 5. Diesmal mit Avery Williams und Frank Darby zusammen.

Trey Smith (Guard), Hamsah Nasirildeen (Safety), Nick Niemann (Linebacker) Elijah Mitchell, Khalil Herbert (Running Back), Trey Hill (Center), Tarron Jackson, Quincy Roche (Edge), Roy Lopez (Defensive Line), Brandin Echols (Cornerback), Demetric Felton (Wide Receiver)


Das Fazit der Community





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