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Falcons sichern sich Jonnu Smith von den Patriots - Eine teure Investion oder ein schlauer Schachzug


Die Atlanta Falcons haben einen Trade für den Tight End Jonnu Smith von den New England Patriots abgeschlossen. Smith, der für vier Jahre und 50 Millionen Dollar bei den Patriots unterschrieben hatte, konnte in New England nicht vollständig überzeugen. Die Patriots trennten sich für einen 7th Round Draftpick 2023 von ihm und ließen dabei 12,8 Millionen Dollar an totem Kapital zurück. Der Trade wird den Patriots jedoch 4,4 Millionen Dollar an Cap-Space bringen.


Die Falcons scheinen bereit zu sein, das Risiko einzugehen und Smith für zwei Saisons unter Vertrag zu nehmen. Sie müssen 10,8 Millionen Dollar für seinen Cap-Hit aufbringen, aber sie können ihn nächstes Jahr entlassen und dabei 12 Millionen Dollar einsparen, ohne dass Dead Cap zurückbleibt.


Der Trade könnte ein großer Erfolg für die Falcons werden, denn Smith hat bereits unter dem neuen Head Coach Arthur Smith in Tennessee gespielt und dort seine beste Saisonleistung gezeigt. Der Tight End könnte eine wichtige Rolle in der Offense der Falcons spielen und dem jungen und vielversprechenden Tight End Kyle Pitts helfen, sich nach seiner grandiosen Rookie-Saison weiterzuentwickeln.


Die Falcons haben nun eine beeindruckende Gruppe von Tight Ends und Wide Receivers, die in der Red Zone für Probleme sorgen könnten. Neben Smith und Pitts gehören auch Cordarrelle Patterson, Tyler Allgeier und Drake London, in ihren jeweils zweiten Jahr, dazu. Die Falcons könnten in der kommenden Saison eine der gefährlichsten Offenses in der NFL haben.


Der Trade zeigt auch, dass der neue General Manager der Falcons, Terry Fontenot, bereit ist, kreative Moves zu machen, um sein Team zu verbessern. Er tauschte quasi den Reserve-Spieler Dean Marlowe gegen Smith und einen zusätzlichen Draftpick und ermöglichte es den Falcons, einen erfahrenen Tight End zu einem angemessenen Preis zu erhalten. Marlowe verließ letzte Saison die Falcons in Richtung Buffalo, für einen 7.-Runden-Pick.


Für die Patriots ist der Trade ein weiteres Beispiel für die schwierigen Entscheidungen, die sie in dieser Offseason treffen müssen. Sie haben bereits mehrere Free-Agent-Spieler verpflichtet, aber einige Verträge haben sich als unglücklich herausgestellt. Der Vertrag von Smith wird nun als einer der schlechtesten Free-Agent-Verträge in der Ära von Bill Belichick angesehen.


Alles in allem könnte der Trade für beide Teams von Vorteil sein, aber die Falcons scheinen die Gewinner zu sein. Sie haben ein erfahrenes und talentiertes Tight-End-Duo, das die Gegner in der kommenden Saison in Schach halten kann.

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